News/Kursberichte 2019

 

 

Abendseminar "Winter" im Dezember

Beim letzten Abendseminar des Jahres bei gemütlich Punsch, Glühwein und Gebäck ging es um das Reiten mit inneren Bildern.

Die Vorstellung von inneren Bildern hilft unheimlich, den Reitersitz effektiv zu verbessern.

Oft hört man im Reitunterricht trockene Anweisungen wie “mehr ranstellen” oder “aufrecht sitzen”.

Solche Korrekturen führen jedoch eher zu einem verkrampften Sitz, als dass sie dem Reiter helfen besser zu sitzen.

Beim Reiten mit inneren Bildern hingegen wird ein Gefühl transportiert.

Oft wird einem dabei erst bewusst, wie wenig es eigentlich braucht und wie fein Pferde auf den Sitz und sogar auf Gedanken reagieren.

Sitzt der Reiter unruhig auf dem Pferd, stört er dieses in der Balance und gibt zudem auch unklare oder widersprüchliche Signale.

Denn wie soll das Pferd wissen, ob sein Reiter nun gerade wieder aus dem Gleichgewicht gekommen ist, oder ob er ihm gerade tatsächlich etwas mitteilen wollte?

Das Reiten mit inneren Bildern hilft nicht nur bei Sitzkorrekturen, sondern es zeigt auch Zusammenhänge verständlich auf und bringt uns ein großes Stück näher zu feinem, gefühlvollem Reiten.

 

Natural Horsemanship Kurs im Dezember

Der Mensch setzt sich mit dem Wesen Pferd auseinander und lernt die Dinge aus der Sicht eines Fluchttieres zu sehen, um so besser auf die natürlichen Verhaltensweisen des Pferdes eingehen zu können.

Er beobachtet das Verhalten des Pferdes, die Dynamik und Interaktion der einzelnen Pferde in der Herde und nutzt dieses Wissen, um sich in einer Sprache auszudrücken, die das Pferd versteht.
Wir waren gespannt um beim Tageskurs Natural Horsemanship bei Susi auf dem Obertorhof ausgehend von dem natürlichen Verhalten der Pferde in einer Herde die sogenannten "7 Spiele" zu lernen.
Zunächst hatten wir in eine kleine Theorieeinheit als Einführung.

Im Anschluss hat Susi alle 7 Spiele praktisch an einem ihrer Berittpferde präsentiert und dabei erste Variationen gezeigt wie es später auch mal frei ohne Seil aussehen kann.
Zum Beispiel beim Friendly Game. Zunächst wird das Pferd am ganzen Körper mit der Hand berührt oder besser gesagt rhythmisch abgestrichen. Dann mit dem Bodenarbeitsseil, mit dem Stick oder auch mit anderen Gegenständen. Eine Steigerung ist immer möglich und sollte dem jeweiligen Pferd entsprechend angepasst werden.
Danach konnten wir Seminarteilnehmerinnen in unserer ersten praktischen Einheit die ersten vier Spiele üben.

Nach einer Mittagspause ging es gestärkt in die zweite praktische Einheit in der wir die Spiele fünf bis sieben ausprobierten.

Immer wieder stellt sich die grundlegende Frage: Wer bewegt hier eigentlich wen?
Schnell wurden Unterschiede im Verhalten der verschiedenen Pferde und Menschen deutlich, was auch das Zuschauen bei den anderen total interessant machte.
Insgesamt war der Tageslehrgang ein sehr guter Einstieg, um ins Horsemanship hineinzuschnuppern und hat auf jeden Fall neben einer gehörigen Portion Spaß auch Lust auf mehr gemacht :-)

 

                                                                                                            Bericht von Saskja Kühn

 

Seminar Seitengänge mit

Katharina Möller & Claudia Weingand

Auch in einem Theorieseminar wird praktisch geübt:

hier dürfen unsere Teilnehmer beim Seminar Seitengänge in Kirchberg/Murr (wie immer super organisiert von Susi) alle Seitengänge selbst laufen.

Gold wert, um ein Gefühl für die angestrebte Bewegung und Hilfengebung zu erhalten.

Katharina Möller korrigierte Handfehler, Biegungsrichtung und Co.
Schnell wurde den Teilnehmern auch klar, dass exzessives Seitwärtslaufen durchaus auch Bänder und Gelenke ärgert.

In der Theorie ging es um Nutzen und Gefahren der Seitengänge und ihren Stellenwert in der klassischen Ausbildung.

 

                                                                                                   Bericht von Claudia Weingand

 

Doppellonge/Fahren vom Boden aus Kurs November

Vergangenen Sonntag haben wir uns, bei anfangs sehr durchwachsenem Wetter auf dem Obertorhof von Susi Korf getroffen.

Nachdem die Pferde in ihrem trockenen Quartier untergebracht waren und am schon bereitgestellten Heu knabberten, waren wir Teilnehmer schon gespannt was uns heute beim Tageskurs: Fahren vom Boden und Doppellonge erwarten wird.

Bei einer Theorieeinheit zu Beginn haben wir die Grundlagen des Longierens an der Doppellonge und deren verschiedenen Verschnallmöglichkeiten, sowie die Grundlagen des Fahrens vom Boden besprochen und waren schon gespannt, wie wir das wohl in der Praxis umsetzen werden.

Bei den anschließenden Praxiseinheiten, die in Zweiergruppen stattgefunden haben, konnten wir nun das vorher gelernte in die Tat umsetzen.

Am Vormittag übten wir uns am Longieren mit der Doppellonge und waren überrascht wie gut das schon bei Pferd und Mensch geklappt hat.

Allerdings mussten wir feststellen, dass schon einiges an Übung gefordert ist, um die langen Leinen zu koordinieren :-D

Nach einem gemeinsamen Mittagessen der Zweibeiner und einer Pause für die Vierbeiner, ging es nachmittags weiter mit einer Praxiseinheit im Fahren vom Boden.

Wieder fanden wir uns in Zweiergruppen auf dem Außenplatz ein, auf dem bereits ein kleiner Parcours aufgebaut war.

Jetzt konnten wir uns auch hier ausprobieren.

Wir konnten unsere Pferde an den langen Leinen durchs Slalom „fahren“, durch eine Gasse und über eine Stange.

Wir haben die Pferde seitwärts und rückwärts gerichtet und sind Bahnfiguren gefahren.

Nach einem sehr schönen, lehrreichen und zum Glück überwiegend trockenen Tag machten wir uns nach einer Abschlussrunde wieder zurück auf den Heimweg.

Nun haben wir genügend Input, um zuhause weiter zu Arbeiten.

 

Vielen Dank an Susi für den sehr lehrreichen Tag, wir hatten alle viel Spaß und können deine Kurse nur wärmstens weiterempfehlen :-)

 

                                                                                                               Bericht von Nicole Fink

 

API Abzeichenkurs Obertorhof

Ende Oktober trafen sich sechs motivierte Teilnehmerinnen auf dem Obertorhof, um eine Woche voller Theorie und Praxis rund ums Pferd zu erleben.

Vier von ihnen wollten das bronzene Reitabzeichen ablegen, davon zwei zusätzlich das bronzene Freizeitreitabzeichen und zwei andere wollten das silberne Freizeitreitabzeichen in Angriff nehmen. Sechs Tage lang hatten wir jeden Morgen Theorie, wo wir allgemeines zur Reitlehre, Hilfengebung, Ausrüstung oder Bahnfiguren lernten, aber uns auch Wichtiges zum Reiten im Gelände oder zur Unfallvermeidung aneigneten.

Danach standen jeden Tag die ersten Reitstunden an.

Vier Teilnehmerinnen hatten ihr eigenes Pferd dabei, zwei durften Pferde von Susi reiten.

Die Reiteinheiten hatten die Themen: Dressur, Tölt, Trail, Signalreiten oder Entlastungssitz.

Die Mädels vom bronzenen Freizeitreitabzeichen hatten dann noch zusätzlich einen Geländeritt.

Bei diesem galt es u.a. die Gruppe zu führen, Steilhänge, Wasserdurchquerungen, Straßenverkehr zu meistern und verschiedene Übungen mit dem Pferd in der Gruppe zu absolvieren.

Nach einer entspannten Mittagspause und weiterer Theorie, oder auch mal einem lustigen Film, in dem uns erklärt wurde wie man einen Passgänger durch Erschrecken zu taktklarem Tölt bringen kann ;) stand die zweite Reiteinheit des Tages an, wieder mit Schwerpunkt eines der oben genannten Themen, oder auch lustigen Sitzübungen ;-)

Nach sechs super interessanten Tagen standen dann die Prüfungen an.

Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten alle Prüfungen im Trockenen absolvieren.

Susi hatte uns die Woche über top vorbereitet und so haben alle mit Bravour bestanden :)

3x mit Auszeichnung, 3x mit sehr gut und 2x mit gut, auch die externe Prüferin Kim Höfer hat uns alle sehr gelobt.

Danke Susi für die tolle Vorbereitung und die schöne Ponyhof-Woche! <3

 

                                                                                                           Bericht von Isabelle Lenz

Reitabzeichen Kurs auf dem Obertorhof

 

Am ersten Sonntag der Herbstferien starteten wir in eine intensive Woche auf dem Obertorhof bei Susi. Den unser aller Ziel war es verschiedene Reitabzeichen zu erlangen. Insgesamt waren wir sechs Teilnehmer und Susi hatte die Aufgabe uns auf drei verschiedene Reitabzeichen vorzubereiten. Es gab zwei Teilnehmer für das Freizeitreitabzeichen silber, vier für das Reitabzeichen bronze und von denen machten zwei noch parallel das Freizeitreitabzeichen bronze.

Am Sonntag morgen ging es dann direkt – nachdem alle Gastpferde in den geräumigen Boxen Quartier bezogen hatten und fröhlich am Heu mümmelten – los mit dem ersten Theorieblock, der Organisation der Woche und der Pizzabestellung für das Mittagessen.

Der Ablauf der Woche war relativ konstant und durchgetaktet, damit Susi für alle Reiter und Pferde ausreichend Zeit hatte: jeden Morgen begannen wir um 9 Uhr mit der Theorie, gefolgt von jeweils einer Reitstunde in den jeweiligen Prüfungsfächern. Nach dem Mittagessen ging es an bestimmten Tagen für die Reiter, die das Freizeitreitabzeichen bronze machten, ins Gelände, um Straßen korrekt zu überqueren, Geländeschwierigkeiten zu meistern und Berge hochzuschottern. Im Anschluss daran folgte meist eine weitere Theorierunde und am Nachmittag schwangen sich nochmals alle aufs Pferd. Neben der Dressur, die für alle auf dem Programm stand, übten die Pferde und Reiter des Freizeitabzeichens silber Trails, Geschicklichkeit und Signalreiten während die Reiter für das bronzene Abzeichen ihren Entlastungssitz übten oder die Übergänge und den Takt im Tölt verbesserten.

Im Theorieunterricht – der von Hofhund Lani stets streng auf Vollständigkeit geprüft und zudem gecoacht wurde – ging es bei den Reitabzeichen vor allem um die Ausrüstung von Pferd und Reiter, korrektes Reiten und Hilfengebung, das Verhalten im Gelände, in der Gruppe und im Straßenverkehr.

Der immer näher rückende Prüfungstag ließ uns noch so manchen Abend lange über unseren Unterlagen sitzen bis die Köpfe qualmten.

Susi bereitete uns in der Praxis gewissenhaft und sehr fokussiert auf die Anforderungen in der Prüfung vor. Sie unterstützte uns mit ihrer vielseitigen Methodik, so dass wir z.B. mit Hilfe von Franklin-Bällen spüren konnten, was es bedeutet WIRKLICH nah am Pferd zu sitzen. Außerdem war sie immer offen und geduldig für all unsere Fragen.

 

Am Prüfungstag konnten wir zeigen was wir gelernt haben, so konnten alle ihre Prüfungen bestehen.

Wir waren müde und ausgelaugt aber auch glücklich und stolz

 

Stolz vor allem auf unsere Pferde (ob eigen oder geliehen): Flikka, Andri, Kappi, Brunki, Ofeigur, Neisti und Vinda. Alle haben super mitgemacht und ihr Bestes gegeben.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Susi (und Lani) für die sehr lehrreiche und lustige Woche. Wir (und unsere Pferde) haben uns sehr wohl gefühlt und die entspannte Atmosphäre auf dem sehr schönen Obertorhof genossen.

 

                                                                        Bericht von Manuela Schneider & Kathrina Zopf

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

Manuela Schneider, Maja Eitel, Annalena Kauhl, Kathrina Zopf, Saskja Kühn und Isabelle Lenz

 

Horse Agility in Oberrot im Oktober

Am 06.10. hatten wir ein super schönes Horse Agility Seminar mit Susi Korf!
Viele bunte Hindernisse haben dafür gesorgt das 10 Mensch und Pferdepaare hoch motiviert in die Halle kamen, um den spannenden Parcours zu erkunden.

Am Tagesende konnte jeder Teilnehmer Fortschritte verzeichnen und alle Erwartungen wurden übertroffen: viele hatten ihre Pferde so unterschätzt das aus einem anfänglichen "der geht mir sicher nicht mal in die Halle " am Ende sogar ein im Freilauf gezeigter Parcours wurde!

Danke dafür liebe Susi und im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder - wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

                                                                                          Bericht von Kristin Strohmaier

 

Abendseminar "Herbst" im September

Im Abendseminar "Herbst" verschafften wir uns einen Überblick über die blau-gelben Trainingsmethoden: Dual-Aktivierung allgemein, Positionsarbeit/Fahnenarbeit, Longe Walking, Equikinetic, EquiClassic Work...

Die Dual-Aktivierung® ist ein reitweisenübergreifendes Programm um die Koordination und das Gleichgewicht eines Pferdes zu verbessern.
Die Hinterhandaktivität wird gesteigert, Muskulatur aufgebaut, die Konzentration gefördert und ganz nebenbei lernt das Pferd ruhiger und gelassener in Schrecksituationen zu agieren.
Das Ziel  ist ein freudig mitarbeitendes Pferd im Sinne der Ausbildungsskala:

Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und Versammlung.

-    Einführung in die Dual-Aktivierung allgemein

-    Ausrüstung und Techniken Longieren, Handarbeit, Reiten

-    verschiedene Parcoursmöglichkeiten

  • Wie sehen Pferde?
  • Was passiert im Gehirn?
  • Wissenswertes zur Muskulatur und zum Muskelaufbau

 

Zirkuskurs Obertorhof im September

Am 08.09.2019 waren wir zum Zirkuslektionenkurs auf dem wunderschönen Obertorhof bei der Susi in Kirchberg.
Das Wetter war leider nicht ganz auf unserer Seite, doch zum Glück gibt es auf Susis Hof eine kleine Halle.
Als alle Gastpferde ihre Paddockbox bezogen hatten, ging es im Reiterstüble mit der Theorie los.
Susi hat uns anhand einer Power-Point alle Zirkuslektionen und Tricks vorgestellt. 
Nach einer Stunde Input ging es dann in Zweiergruppen an die praktischen Übungen.
Es gab einen tollen Parcour aus einem Podest, einer Wippe, einem Sitzsack uvm...
Susi ist individuell auf unsere Wünsche und die Stärken der Pferde eingegangen.
So konnten wir doch einige Talente unserer Pferde entdecken.
Als alle Pferd-Reiter Gruppen ihre erste Praxiseinheit gemeistert hatten, ging es mit Pizza und co. ins Reiterstüble zur gemeinsamen Mittagspause.
Nach dem Mittag konnten wir in denselben Gruppen wie früh die Übungen vertiefen.
Mittags hat das Podest, die Wippe und der spanische Schritt gleich viel besser geklappt.
Da Marai und ich das Glück hatten, jeweils in der ersten Stunde eingeteilt zu sein, konnten wir am Mittag trotz Regen nicht wiederstehen das Gelände rund um den Obertorhof zu erkunden. Auf unserem Ritt quer durch den Wald und die Wiesen sind uns einige nette Reiter entgegen gekommen.
Lustig wie hier jeder sofort erkennt "Ihr seid aber nicht von hier"! ;-)
Danach konnten wir den anderen noch bei ihren Lektionen und Tricks zuschauen.
Bei zwei Pferdchen hat Mittags doch tatsächlich auch das Hinlegen geklappt.
Und dann ging es auch schon zur Abschlussrunde wieder ins Reiterstüble.
Jeder bekam ein Skript und es gab noch die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Dann war der Kurstag leider auch schon zu Ende.
Liebe Susi, vielen Dank für den schönen Tag! Wir kommen gerne wieder.

 
                                                             Bericht von Anna und Marai mit Milena und Galena 

 

Seminar Dehnungshaltung mit

Katharina Möller & Claudia Weingand

Das Reiten und longieren in Dehnungshaltung wird heiß diskutiert.

Bei unserem Seminartag trafen Anatomie, Trainingslehre und Therapie auf Reitlehre und Trainingspraxis aufeinander: 

Katharina Möller und Claudia Weingand erklärten genau und unterhaltsam, was eine korrekte Dehnungshaltung ausmacht, was dabei im Pferdekörper passiert und welchen Stellenwert sie in der Pferdeausbildung sowie der Trainingslehre hat.

Warum dehnen sich Pferde wie tief und was sagt das über die Ausbildung, den Trainings- und Gesundheitszustand?

Wie tief soll die Nase nun wirklich und kann die Dehnungshaltung dem Pferd auch schaden?

Auf Grundlage von wissenschaftlichen Fakten wurde mit gängigen Missverständnissen über das Reiten in Dehnungshaltung aufgeräumt.

Es wurde analysiert, was der Reiter tun kann, um sein Pferd in Dehnungshaltung reiten zu können und andere Themen waren:

Zwangslosigkeit und anatomische Grundlagen

Von der Ruhehaltung zur Losgelassenheit: Die Dehnungshaltung
Rollkur, Hyperflexion und LDR sind nicht die Dehnungshaltung
Wie der Sitz des Reiters die Dehnungsbereitschaft des Pferdes beeinflusst
Dehnungsbereitschaft überprüfen und verbessern
Die Dressurhaltung: Reiten in Aufrichtung
Wenn das Pferd sich nicht dehnen möchte
Thesen von Gegnern der Dehnungshaltung: Schadet die Dehnungshaltung dem Pferd?

Ein tolles und rundum gelungenes Seminar mit vielen AHA-Momenten!

 

Centered Riding Trainer Update August

Zurück von 4 tollen Tagen Centered Riding© Trainer Update mit der wunderbaren Angelika Engberg auf dem schönen Hülbehof.
Reiten, unterrichten, zuhören, Bodywork, Alexandertechnik, Franklin, Anatomie von Mensch & Pferd, den Sitz bis auf den kleinsten Knochen aufschlüsseln, lernen & lehren & fühlen...
und immer ganz tolles Feedback bekommen.
Wieviel bekommt man geschenkt, wenn man nur genauer hinhört und reinfühlt.
Danke auch an alle lieben Instructor Kollegen, die so inspirierend dabei waren und an "mein" tolles Kurspferd die Odinntochter Kolfreyja

 

"Julius vom Obertorhof" unser WM Pferd in neuem Glanz

✨"Julius vom Obertorhof" unser WM Pferd von 2013 in neuem Glanz✨
Die von Künstlerin Julia Aatz angefertigte lebensgroße Islandpferdeskulptur diente damals in rund 50-facher Ausführung als Werbeträger für die WM 2013 in Berlin.
Der einstige "Julius von Deutschland" entstand anlässlich der DIM 2012 und war ursprünglich ein Braunschecke mit weißen Flecken, die die Bundesländer von Deutschland darstellten und auf denen alle damaligen Deutschen Meister unterschrieben hatten.

Doch die 7 Jahre sind an ihm leider nicht spurlos vorbeigegangen und er war mit etlichen Rissen und Löchern ziemlich ramponiert...
Aber nun nach einem längeren Wellnessaufenthalt mit einigen Schönheitsreparaturen und pünktlich zum diesjährigen WM Beginn erstrahlt unser Julius wieder in neuem Glanz und bewacht und schmückt unsere Hofeinfahrt☀️

 

Trainerfortbildung Westernreiten bei Ute Holm

Never stop learning...

Die letzten zwei Tage standen für mich im Zeichen der Western-Reiterei auf dem Marienhof in Rottenburg mit der großartigen Trainerin Ute Holm und ihren tollen Westernpferden.

 

Schwerpunkte waren unter anderem: Grundlagen des Westernreitens, Sitz und Einwirkung, Lektionen reiten, die verschiedenen Disziplinen im Westernsport, Gebiss-und Zäumungskunde und ihre Wirkungsweise, Westernriding meets Blau-Gelb, Training von Pferden mit unterschiedlichem Ausbildungsstand, Vorstellung der Rinderarbeit am Dummy und vieles mehr...

 

Es hat ganz viel Spass gemacht mal in einer anderen Sparte der Reiterei mehr Einblick zu bekommen und das mit soviel Fachwissen und Erfahrung.

Vielen Dank an Ute Holm für die lehrreichen Tage und an die liebenTrainerkollegen für die tolle Zeit, die wir zusammen hatten :-)

 

Seminar Biegung mit

Katharina Möller & Claudia Weingand

Letztes Wochenende hatte ich die Möglichkeit Katharina und Claudia das erste Mal live und in Farbe zu erleben.

Beim Theorieseminar zur Biegung aus Sicht von Anatomie und Reitlehre auf dem tollen Hof von Susi Korf war es soweit.

Ich habe viele Bücher der beiden gelesen und verfolge auch andere Veröffentlichungen.

Daher war ich sehr gespannt, inwiefern ein ganztägiges Seminar Neues zu diesem Thema für mich bereithalten kann. 
Das Fazit: Und wie! Es ist etwas völlig anderes Sachverhalte im Gespräch zu erfahren, graphisch verdeutlicht am Whiteboard (oder durch die hochengagierten körperlichen Veranschaulichungen von Katharina) , und direkt Rückfragen stellen zu können.

Wir Seminarteilnehmer durften selber ausprobieren, selber tüfteln, selber Theorien aufstellen, mehrmals durften wir uns selber an die Beantwortung der aufkommenden Fragen versuchen. Das Prädikat pädagogisch wertvoll haben sich die beiden Trainerinnen mit ihrer Methodik auf jeden Fall verdient. 

Keine Überraschung war, dass man nicht nur 8 Stunden über Biegung sprechen kann, sondern dass man am liebsten daraus gleich eine Woche Seminar gemacht hätte um auch die damit zusammenhängenden Themen genauso intensiv besprechen zu können. 
Insgesamt habe ich nicht nur bekanntes vertieft und in anderen Zusammenhängen verknüpft, ich habe auch viel Neues begriffen.

Claudia und Katharina haben eine ansprechende, direkte und mitunter sehr unterhaltsame Art zu erzählen, man kann ihn ohne Weiteres einen ganzen Tag lang zuhören.
Meine Gedanken, als ich am Samstagabend nach Hause fuhr?

Boah, mein Kopf raucht.... Ich will mehr!

                                                                                                     Bericht von Antonia Micheleit

 

Springkurs oder auch Jumping in the Rain im Juli

Am 14.07.2019 trafen wir in freudiger Erwartung bei Susi auf ihrem idyllisch gelegenen Hof in den Obertorhöfen ein.

Angemeldet waren wir zum eintägigen Springkurs 2019.

Etwas Springerfahrung hatte nur eine von uns, die einzige Nicht-Islandpferde-Reiterin.

Wir Gangpferdereiterinnen waren neugierig, wollten mal schnuppern, ob das für uns und unsere Isis etwas ist und dies unter fachkundiger Anleitung.

Schließlich birgt das Springen über Hindernisse durchaus ein gewisses Risiko.

Dieser Gedanke entpuppte sich schon vorher als sehr sinnvoll, da leider eine angemeldete Teilnehmerin hat absagen müssen aufgrund einem Sturz vom Pferd bei daheim getätigten Springübungen auf eigene Faust.

Im gemütlichen Reiterstübchen ließen wir uns zu Beginn nieder und Susi begann mit einer ausführlichen und anschaulichen Theorieeinheit.

Wir erfuhren, dass Cavalettiarbeit und kleine Sprünge eine gute Rückengymnastik für die Pferde darstellt, auch wenn Islandpferde als Gangpferde nicht die bevorzugten Springpferde sind.

Das aber gerade Gangpferden mit Cavaletti -und Springeinheiten geholfen werden kann, ihren stellenweise vorhandenen Gangsalat besser zu koordinieren.

Denn schon die Vorbereitung auf das Springen in Form Bodenstangen in verschiedenster Anordnung fordert und fördert die Konzentration der Pferde und schult die Balance.

Sie lernen ihre Beine bewusst zu setzen und konzentriert bei der Sache zu sein.

Anhand von Fotos lernten wir zu unterscheiden, wie ein korrekter Sprungablauf bei Pferd und auch beim Reiter von statten gehen soll.

Um sicher über den Sprung zu kommen, sollte der Reiter wissen, wie und wann er die Hilfen zu geben hat und wie er dabei durch korrekten Sitz sein Pferd in den einzelne Phasen des Sprunges zu unterstützt und bestenfalls nicht stört.

Nach dieser informativen Einführung wurden wir in 2er Gruppen eingeteilt und gingen jeweils als Gruppe auf den Platz. Schwerpunkt zu Beginn war das Erlernen des leichten Sitzes.

Wir sollten unsere Standardbügeleinstellung um 3-4 Löcher verkürzen.

Das war erst sehr gewöhnungsbedürftig. Im Schritt auf dem Zirkel schaute sich Susi unsere Haltung genau an und korrigierte gegebenenfalls.

Als sie mit der Position und der Stabilität dieser auf Dauer zufrieden war, was gar nicht so einfach ist, durften wir auf die ganze Bahn und über Bodenstangen in Sternform und diverse Cavaletti.  

Erst im Schritt und wenn das als Pferd-Reiter-Paar gut klappte, dann auch im Trab.

Je intensiver man sie forderte, umso besser klappte es mit dem Heben der Vorder- und Hinterbeine und dem bewussten Gehen über die am Boden liegenden Hindernisse.

Da dies aber doch für alle Beteiligten vom Kopf her anstrengend war, freuten wir uns, als die Pferde für eine Mittagspause wieder in ihre Paddockbox kamen und wir unser bestelltes Mittagessen in Empfang nehmen durften.

Wer wollte durfte sich ans Springen wagen. Anderweitig wurde die Cavalettiarbeit vertieft.

Jede Einzeleinheit begann mit einer Wiederholung der Übungen vom Vormittag.

Und siehe da, ob Gangpferd oder kein Gangpferd ein jedes Pferd konnte auf einmal Beine heben und korrekt setzen.

An den langen Seiten war jeweils ein kleiner Sprung, an den kurzen Seiten ein niedriges Hindernis welches im Trab bewältigt werden konnte.

Die gestellte Aufgabe bestand darin an den langen Seiten im Galopp über die Hindernisse zu gehen und an den kurzen Seiten im Trab über die erhöhten Stangen.

Die Pferde entwickelten eine richtige Freude am Springen und zogen energisch an.

Aber auch die Gesichter der Reiter strahlten :-)

Und das nicht nur für die zahlreichen Fotos, die abwechselnd von den jeweiligen Zuschauerinnen gemacht wurden.

Schließlich brauchten wir alle eine Erinnerung an unsere mutigen Taten :)

Und wenn Pferd und Reiter in Harmonie sich freuen, dann stört auch kein Regen mehr.

Das war die gebuchte Abkühlung für unsere Energie, die wir hier an diesem Nachmittag zeigten.

Wir danken Susi für diesen erlebnisreichen Kurs, die guten Erfahrungen und das erworbene umfangreiche Wissen rund um das Springen! 

 

                                                                                                 Bericht von Kristin Förster

 

Blau - Gelber Trainingstag im Juni

Schon mal was von Dual-Aktivierung und Equikinetic gehört?

Und wie wäre es mit EquiClassic-Work und Longe Walking?

Licht oder besser gesagt Farbe ins Dunkel sollte uns der Blau-Gelb-Tag bei Susi und den Islandpferden Obertorhof bringen.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der acht, teils weit hergereisten Pferdefreunde starteten wir direkt mit der Theorie.

Es wurde geklärt, wie ein Pferd denn überhaupt so sieht, welche Urängste es plagen und wieso das Blau-Gelbe-Konzept so einfach und doch zugleich genial ist.

Auch dem Begriffe-Dschungel der einzelnen Trainingskonzepte wurden wir Herr, was die Entscheidung für den Inhalt der beiden darauffolgenden Praxiseinheiten deutlich vereinfachte.

 

Aufgrund der heißen Temperaturen entschlossen sich die meisten gegens Reiten und sammelten lieber gemeinsam erste Erfahrungen in der Equikinetic und der EquiClassic-Work mit ihren Pferden.

Wir lernten, worauf es bei der Equikinetic hinsichtlich Timing, Tempo und der Biegung ankam und wie wir die „klassische Handarbeit“ mit Hilfe von Dualgassen und Hütchen im Sinne der EquiClassic-Work spannender und zu gleich verständlicher für alle Beteiligten gestalten können.

Dabei kamen nicht nur die Pferde gut ins Schwitzen, sondern auch ihre „Reiter“. ?

Nach der Mittagspause mit leckeren Pizzen, Salat und Eis ging es gestärkt und erholt in die zweite Runde.

Jeder nutzte die Gelegenheit ein weiteres Blau-Gelb-Trainingskonzept kennen zu lernen und so konnten auch die Zuschauenden noch viele neue Eindrücke mitnehmen.

Denn während sich die einen im Longe Walking probierten, nutzen andere die Gelegenheit die EquiClassic-Work nochmals selbst kennen zu lernen und wiederum dritte stiegen für die gerittene Dual-Aktivierung schließlich doch noch aufs Pferd.

 

Trotz starkem „Sandstrand-Gefühl“ und einigen Schweißperlen auf der Stirn hatten Ross und Reiter viel Spaß, den ein oder anderen Aha-Moment und vielleicht auch ein bisschen Muskelkater am nächsten Tag.

Bericht von Maja Eitel

 

Abendseminar "Sommer" im Juni

Unser zweites Abendseminar Sommer mit dem Thema: "Gymnastizieren mit Zirkuslektionen und Denksportaufgaben" war wieder bis auf den letzten Platz ausgebucht und ein voller Erfolg.

In gemütlicher Runde bei Essen & Trinken erfuhren wir viel darüber wie Pferde denken und wie man sie auf mentaler Ebene mit welchen Lernspielen fördern kann.

Über den Ursprung der zirzensischen Lektionen und welche Übungen für welches Pferd Sinn machen.

Kopfarbeit fordert vom Pferd vor allem eins: mitdenken.

Die Effekte sind enorm. Denkt das Pferd mit, versteht es neue Aufgaben schneller, wird geschickter, fühlt sich zunehmend wohler und wird immer gelassener.

Ganz nebenbei stärkt Kopfarbeit die Beziehung zwischen Pferd und Reiter.

Warum also nicht mal den Schwerpunkt eines Trainings auf die Kopfarbeit legen? 

 

Danach gab es noch einen kleinen gemütlichen Stammtisch :-)

Geplant sind die Abendseminare 4x im Jahr also alle 3 Monate mit verschiedenen interessanten Themen rund ums Pferd.

 

Horse Agility Obertorhof im Juni

Bei sonnigem Wetter trudelten wir zwei- und vierbeinigen Teilnehmer des Horse Agility Kurs letzten Sonntagmorgen nach und nach bei Susi Korf ein.

Gespannt was uns heute erwarten sollte, halfen wir noch dabei, die lustig aussehenden, bunten Hindernisse und Geräte des Parcours aufzubauen.

Neben Luftballons waren auch noch Plastikbälle und sogar Quietsche-Enten in Gebrauch. Insgesamt gab es spannende Hindernisse wie einen Wassergraben, Sprünge über Besen, Sprünge durch bunte Reifen, ein Bällebad, Durchgänge durch Flatterband, hängende Dosen und Flaschen, Vorhänge und eben Luftballons... auch ein Podest, ein Balancier-Steg und eine Wippe standen bereit.

Motiviert starteten wir in den Tag mit einer kleinen Theorie-Einheit zur Vorbereitung und duften danach in Zweiergruppen mit unseren Pferden den Parcours selbst ausprobieren.

Dabei gingen wir ganz individuell an die Herausforderung heran.

Manche Pferde trauten den Hindernissen erst nicht so ganz und wollten sie erst minutenlang beschnuppern, mit den Hufen auf ihre Stabilität überprüfen und brauchten etwas mehr Überzeugungskraft durch ihren Menschen.

Andere Pferde waren sofort bereit und gingen ohne zu zögern in sämtlichen Gangarten durch den Parcours.

Nach einem aufregenden ersten Teil gönnten sich Mensch und Pferd eine Mittagspause, in der es für die Zweibeiner Pizza und anderen Leckereien vom Lieferservice gab. 

Gestärkt starteten wir in in eine zweite Runde.

Dieses Mal erhöhten wir die Schwierigkeit für unser Pferd, probierten zum Beispiel manches auch im Trab aus, arbeiteten jeweils weiter an unseren Vorsätzen des Vormittags und dachten uns zu guter letzt noch eine eigene Route durch den Parcours aus, die wir dann alleine und in einem Stück den anderen vorführten.

Zufrieden beendeten wir schließlich den Tag.

Alle Pferde hatten die Herausforderungen des Parcours erfolgreich gemeistert und konnten nicht nur an ihrer Gelassenheit, sondern zum Beispiel auch an Koordination, Kraft, Ausdauer und Vertrauen arbeiten.

Auch wir Menschen haben viel über unsere Pferde gelernt und auch viele Anregungen zur Weiterarbeit bekommen.

Mit verrückten Ideen, welche eigenen Hindernisse wir zu Hause selbst zusammenbauen könnten, traten wir den Heimweg an.

Insgesamt war es ein erfolgreicher, lehrreicher und sehr spaßiger Tag!

Der Kurs ist wirklich sehr empfehlenswert, ein schönes Erlebnis und wir kommen sehr gerne wieder!

 

                                                                                             Bericht von Charlotte Kellner

 

Geitner Trainer Jahrestreffen im Juni

Dieses Jahr fand unser Treffen und Austausch in Rheinhessen statt.

Geitner - Trainertreffen 2019 - immer wieder toll die anderen Kollegen zu treffen und sich auszutauschen❤️

Danke für den tollen Tag an alle die dabei waren und an meine BaWü Kolleginnen für die unterhaltsame, witzige Fahrt :)

 

Seminar mit Linda Tellington-Jones im Mai

WOW - war das ein mega tolles Wochenende beim Seminar für Pferde und Hunde mit Linda Tellington-Jones auf dem schönen Curly Gestüt Wolf...
Linda endlich einmal persönlich kennenzulernen und mit ihr zu arbeiten war wirklich ein ganz besonderes und unvergessliches Erlebnis!
Unglaublich beeindruckend was sie bei den Tieren und Menschen bewegt - mit TTouches, Körperbändern, Lernparcours und so vielem mehr - immer mit sehr viel Gefühl & Liebe zum Tier, unendlicher Geduld, herrlichem Humor und so viel enormen Pferde- und Hundeverstand??
Und wenn ich mich je noch mit 82 Jahren so locker auf ein mir fremdes Pferd schwinge wie sie, auf dem 6 Jahre lang niemand mehr drauf saß würde ich mich wirklich mehr als glücklich schätzen :-)
Make the world a little better
Change your mind & you can change your animal!
DANKE LINDA!❤️

 

Kurs mit Alfonso Aguilar auf dem Hülbehof

Einen tollen Kurstag mit Alfonso Aguilar auf dem Hülbehof gehabt.

Alfonso Aguilar ist einer der Pioniere des Horsemanship und nutzt die Erkenntnisse der Verhaltensforschung in seiner Arbeit mit den Pferden.

Sein Motto für seine Kurse:

 „Vor allem ist es wichtig Spass zu haben – so wirst du gleichzeitig auch etwas lernen.“

In seinen Kursen arbeitet Alfonso Aguilar ruhig mit den Pferden und Teilnehmern.

Seine Erklärungen sind klar und auf den Punkt – er vermittelt Grundlegendes genauso wie fortgeschrittenes Wissen und passt sich individuell auf die Bedürfnisse des Pferde-/Reiterpaares an.

Durch Beobachten und genaues Zuhören, kann man viel von ihm lernen.

Wichtig ist Alfonso Aguilar dabei, dass die Teilnehmer das Handwerkszeug für die Fortsetzung der Arbeit zu Hause aus den Kursen mitnehmen können.

Alfonso Aguilar vertritt die Auffassung, dass ein Pferd nicht vom Menschen dominiert werden muss, sondern dass der Mensch dafür sorgen muss, dass das Pferd von ihm lernen kann wie es mit schwierigen Situationen umgehen kann.

Der Mensch hilft dem Pferd damit zu lernen und zu wachsen.

 

Zirkuskurs Obertorhof im Mai

Lehrgang Zirkuslektionen – Ein Rückblick

 

Wer glaubt, dass Kunststücke nur etwas für den Zirkus und nicht den heimischen Platz sind, der irrt :)

Am 12. Mai trafen sich acht wissbegierige Pferdenärrinnen bei Susi Korf, um mit eigenen oder zur Verfügung gestellten Pferden und Ponys in die fabelhafte Welt der Kunststücke einzusteigen. 

Da die Sonne sich weiterhin rar machte, trainierten die Teilnehmer mit ihren Vierbeinern in der Halle.

Von Spielen mit dem Ball bis hin zum Spanischen Schritt konnten alle Teilnehmer sich Ideen, Anregungen und Anleitungen mit nach Hause nehmen.

Zirkuslektionen stärken nicht nur die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd, sondern dienen als Aktivitätsübung, stärken die Muskulatur und regen das Denken auf beiden Seiten an.

Ein besonderes Highlight war für unser kleines weißes Pony dabei:

Candy verbrachte früher viele Jahre als Schulpferd auf dem Hof und konnte nun kurzzeitig zurück in alte Gefilde kommen was sie ganz spannend fand :-D

 

                                                                                                 Bericht von Anja Schwarz

 

Trailkurs Obertorhof im April

Ende April ging es mal wieder ans Trailreiten in unserem Gelassenheitsparcours :)

Balance und Konzentration waren gefragt beim Steg und Ballgasse überqueren, reiterliches Geschick beim Rückwärtsrichten und Vorhandwendung in den Gassen und Stangen, Engpassreiten, Wassergraben, Bällebad und Ringreiten erforderten etwas Mut vom Pferd und Slalom mit Regenschirm, Seilzirkel reiten und Reifen werfen Geschick vom Reiter...es war für jeden etwas dabei.

Und so manch einer war erstaunt von seinem Pferd wie cool und souverän es die ganzen Stationen am Ende meisterte.

Haben alle echt super gemacht - wieder mal ein klasse Kurs!

 

Zirkuskurs Islandpferde von der Hölle April

Wenn das Kurs geben einfach wie Urlaub ist, bin ich wieder im schönen Oberfranken bei den Islandpferden von der Hölle gewesen :)

Die tollen Gästehäuser mit Zirbenholzzimmern jedes mit angrenzendem kleinen Pferdestall davor, die wie ein kleines Wanderreitdorf aussehen, liebevoll eingerichtet, sind ideal für Urlaub machen mit Pferd einfach mega schön und erholsam dort.

Doch gearbeitet haben wir natürlich auch :-D

Dieses Mal standen Zirkuslektionen & Tricks auf dem Programm und wir hatten einfach wieder total begabte und tolle Pferd-Reiter Paare dabei.

Eine supertolle lustige Truppe wie immer bestens versorgt von der lieben Melli und einer gigantischen Pferdetorte.

Abends machten wir dann noch einen Rundgang durch das tolle neugestaltete Therapiezentrum und das lässt wirklich keine Wünsche offen:

Pferde Spa

Aquatrainer

Solekammer mit Farblichttherapie

Solarium

Laufband

Magnetfeldtherapie

Muskelvibrationstherapie

ionisierter Sauerstoff

Faszien/Massagetherapie

Ich freue mich schon auf den nächsten Kurs im Oktober und muss dann glaub tatsächlich mal ein Pony mit einpacken und ihm Wellnessurlaub gönnen :-)

 

IPZV Longierabzeichenkurs im April

Ein toller Longierabzeichenkurs bei herrlichstem Wetter und einer lustigen Truppe auf dem Obertorhof geht zuende.

Korrektes Longieren am Kappzaum, Übergänge und richtige Stimmkommandos geben - gar nicht so einfach. wie es theoretisch oft scheint.

Wir übten unermüdlich korrektes Longewickeln, Peitschenwechsel und Touchierpunkte treffen bis es alle im Schlaf konnten :-D

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zum bestandenen Longierabzeichen I 

 

Seminar Gebisskunde mit Karl-Friedrich von Holleuffer

Rund um das Thema Zäumungen, Reithalfter und Gebisse ging es beim gestrigen Seminar mit Karl-Friedrich von Holleuffer auf dem Begegnungshof im Steinig.

Bis spät in die Nacht wurde die Wirkung von Zäumungen und Gebissen aus der Sicht des Pferdes aufgezeigt

Mit seinen „Messgeräten“ machte er die Kräfte, die vom Reiter auf den Pferdekopf wirken, für jeden sicht- und fühlbar.

Das Ziel des Seminars: Die geschmeidige Zügelhilfe als Dirigentenstab benutzen.

Der erfahrene Ausbilder FN und Experte veranschaulichte eindrucksvoll die Situation des Pferdes, was zu einer besseren gegenseitigen Verständigung führt.

Schön und interessant wars mit all den Kollegen dort :-)

 

Abendseminar "Frühjahr" auf dem Obertorhof

Unser erstes Abendseminar Frühjahr mit dem Thema: "Gymnastizieren im Gelände" war bis auf den letzten Platz ausgebucht und wirklich sehr schön.

In gemütlicher Runde bei Essen & Trinken erfuhren wir wie man sicher und effektiv das Gelände genießen und für das Training sinnvoll nutzen kann.

Dass gutes Dressurreiten weder Reithalle noch Viereck voraussetzt und wie man die klassische Reitlehre im Gelände anwenden und sein Pferd in der freien Natur gymnastizieren kann.

 

Danach gab es noch einen kleinen gemütlichen Stammtisch :-)

Geplant sind die Abendseminare 4x im Jahr also alle 3 Monate mit verschiedenen interessanten Themen rund ums Pferd.

 

Natural Horsemanship Kurs Februar

Natural Horsmanshipkurs

Zum ersten Mal zu Besuch auf dem Obertorhof, waren wir erst mal total beeindruckt, von der wunderschönen und super gepflegten Anlage.

Susi hat wirklich an jede Kleinigkeit gedacht und die Anlage lässt keine Wünsche offen, man muss sich einfach wohl fühlen :)
Dank dem ungewöhnlich sonnigen Wetter, wurden unsere Pferde auf großzügigen Gastkoppeln untergebracht und wir haben in dem gemütlichen Kursraum, bei Kaffee und Kuchen gelernt, was es mit den 7 Spielen auf sich hat und wie das alles theoretisch dann später mal aussehen soll. 

Danach ging's dann ran ans Pferd.

Nachdem Susi uns die 7 Spiele erstmal vorgemacht hat, dachten wir natürlich: „Das krieg ich nie hin!“ und „mit meinem Pferd klappt das niemals!“ 

Zum Glück wurden wir schnell vom Gegenteil überzeugt und konnten erste Erfolgserlebnisse als frischgebackene "Horseman" verbuchen ;)

Wer sein eigenes Pferd nicht dabei hatte, konnte mit einem von Susi’s tollen Lehrpferden mit "spielen".
Umso motivierter starteten wir nach einem leckeren Mittagessen in die 2te Runde. 
Wir haben an diesem Kurs alle großen Spaß gehabt und unheimlich viel über das Verhalten unserer Pferde, aber auch sehr viel über uns selbst gelernt.

 

                                                                                              Bericht von Carmen Paffrath

 

Seminar mit Anja Beran im HLG Marbach

Einen schönen Tag mit einigen Trainerkollegen bei Seminar mit Anja Beran im Haupt- und Landgestüt Marbach verbracht.

Selbst die widrigen Wetterbedingungen dieses Januarwochenendes konnten die Begeisterung für klassisches Reiten nicht bremsen: 850 Pferdefreunde kamen in die große Reithalle des Traditionsgestüts, um Anja Beran und ihr Team beim Seminar “Ausbildungsprobleme pferdegerecht lösen” zu erleben. 

Das Resümee von Anja Beran lautete dann auch:
“Ein Pferd ausbilden besteht aus Erziehung und Gymnastizierung!

Mit viel Lob werden dem jungen Pferd gewünschte Verhaltensweisen nahegebracht, mit den Übungen der klassischen Dressur hilft man ihm seine körperlichen Probleme zu lösen, indem man es gymnastiziert und geraderichtet, so dass es stark wird und den Reiter motiviert und unbeschadet tragen kann.”

Es war ein sehr schöner und interessanter Tag auf der Alb.

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